Der Herbstsenat und Herbstkonvent des VAN fand am 19.10.2019 in der Leimbacher Mehrzweckhalle statt.
Die Organisation hat der Narrenverein Hepbach übernommen!
56 Zünfte und Vereine trafen sich an historischer Stätte.
In der Halle fand am 19.10.1990 der erste Herbstsenat und Konvent statt.
Hier wurde auch das erste Präsidium gewählt.
Der Verband: Am 15. Juni 1990 wurde der „Verband Alemannischer Narrenzünfte“ gegründet. Um Namensverwechslungen zu vermeiden, entschloss man sich 1992, den Namen in „Verband Alb-Bodensee- oberschwäbischer Narrenvereine“ zu ändern.
Die 56 Mitgliedszünfte und -Vereine waren vollzählig anwesend. Bei denen am Nachmittag im Senat abgehaltenen Wahlen, wurden der Vize-Präsident Uli Hennes und die Protokollerin Ilona Damasch in ihren Ämtern bestätigt.
Neu in das Präsidium wurde Anja Würtele als Schatzmeisterin gewählt.
Sie übernahm das Amt von Roland Flax, der nach 20 Jahren nicht mehr angetreten war.
Steffen Löffler wurde als Kassenprüfer wiedergewählt. Neu gewählt wurde zur Kassenprüferin Gisela Bleicher. Manfred Seifried stellte sich nach 29 Jahren nicht mehr zur Wahl.
Außerdem wurde beschlossen, die Satzung in einigen Punkten zu ändern oder anzupassen. Wir haben uns darauf geeinigt, dass das große Verbandstreffen, wenn möglich, alle vier Jahre stattfinden sollte. Die Mitglieder sind verpflichtet daran teilzunehmen.
Im Hinblick auf die Planung und Organisation von großen Fasnetsveranstaltungen, wie etwa Verbands- oder Regionstreffen oder Umzüge, bereiten die anfallenden mitunter sehr hohen Gebühren dem Verband große Sorgen. „Es ist für kleine Dorfvereine nicht zu stemmen, wenn sie für einen Umzug Gebühren im fünfstelligen Bereich entrichten müssen. Daher setze man große Hoffnung auf den runden Tisch mit dem Innenministerium, um für alle Beteiligten eine tragbare Lösung zu finden. In den vergangenen Jahren seien die Kosten für Gema (Gesellschaft für musikalische Aufführungs- und mechanische Vervielfältigungsrechte), Sicherheit und Erste Hilfe, sowie Abfallbeseitigung stark angestiegen. Die Gespräche mit dem Innenministerium laufen eigentlich ganz gut. Es wird bestimmt eine Lösung geben, zeigte sich Siegfried Burgermeister jedoch zuversichtlich.
